Aidan kam mit in die Wohnung und daher war jetzt klar wo wir den Kaffee trinken würden und ich musste lächeln, den ich fühlte ich mich wohler als in irgendeinem Café. Ich ging in meinen Wohnraum mit Küche, es war nicht sonderlich groß, aber die Wohnung gehörte dafür mir, meine Eltern hatten sie mir gekauft nachdem ich an der Uni angenommen wurde. Dann hörte ich was er sagte und ich lächelte ihn an, wärend ich weiter die Einkäufe einräumte.
"Danke, ja ich wohne hier alleine, ich bin nicht so der Typ der mit anderen zusammen wohnt. Liegt wohl auch daran an dem was ich studiere, das ist nicht jedermanns Ding. Also wohn ich lieber alleine. Und du, wohnst du nur mit deinem Mitbewohner oder ist das so eine richtig große WG?"
Fragte ich ein wenig neugierig nach, den ich wollte ihn wirklich kennenlernen, wen ich schon einmal Glück hatte dann wollte ich das auch nutzten. Auch auf die Gefahr hin das das ganze vielleicht doch im Bett endete und er hier nur Show abzog um mich dahin zu bekommen, wollte ich es zumindest versuchen offener zu werden. Nach dem ich alles eingeräumt hatte schaute ich wider zu Aidan, der sich gerade umsah, die meisten meiner Bücher waren über Mythologie oder Märchenbücher, die meisten davon waren über Schneewittchen. Ich machte meinen Kaffeeautomaten an und holte zwei Tassen und zwei Kaffeepads heraus und ging dann zu ihm bis der Kaffee fertig war.
"Ich weis die Wohnung ist nicht besonders groß, aber sie gehört mir. War ein Geschenk von meinen Eltern naja besser gesagt meiner Adoptiveltern, aber ich bin schon bei ihnen seit ich 4 bin, daher sind sie für mich wie meine Eltern"
Ich erzählte ihm gerade etwas sehr privates, aber das störte mich überhaupt ihm das zu erzählen, er war nett und ich fühlte mich bei ihm wohl. Daher stand ich gerade ganz nah bei ihm und sah ihn von unten an, er war ein ganzes Stück größer wie ich, aber so von nahem war er noch heißer und mein Herz pochte wider schneller und meine Wangen glühten.

Ich hörte was er sagte und lächelte ihn wider an, das ich Sally schon kannte wusste er ja nicht und ich nicht ja nicht das sie quasi seine Mitbewohnerin war. Nach einer weile war der Kaffee fertig und ich brachte ihm eine Tasse und lächelte ihn wider an und war ihm wider ganz nah.
"Ja es ist nicht schlecht alleine zu wohnen, aber manchmal ist das auch unheimlich, wen man irgendwelche Geräusche und so hört. Da bekomm ich oft einen Schrecken und wünsche mir das ich nicht alleine wäre"
Ich trank einen Schluck von meinem Kaffee auch wen ich gerade, mehr als aufgedreht war und den Kaffee eigentlich gar nicht brauchte, aber ich konnte mich wenigstens an der Tasse festhalten, wärend ich wider mit ihm vor meinem Bücherregal stand. Mein Herz pochte wider schneller und meine Wangen glühten wider, ich merkte wie er mir immer näher kam, aber anstatt zurück zugehen, lies ich es zu und dabei pochte mein Herz immer schneller und mir wurde heiß und kalt. Würde er mich jetzt küssen oder einfach zurück gehen, meine Tasse hatte ich inzwischen abgestellt damit sie mir nicht runter fiel.
"Aidan ich hab noch nie"
Sagte ich leise und ich hoffte er verstand was ich meinte, aber ich wollte das er mich küsste, es fühlte sich einfach richtig an.

Ich hörte was er sagte und wurde wider rot, aber er sah mir tief in die Augen und ich wusste das es richtig war, ich wollte das er mich küsste. Dann umfassten seine Hände mein Gesicht und ich schloss einfach meine Augen und spürte dann wie er mich leidenschaftlich küsste. Mir wurde heiß und das so richtig, und ich erwiderte den Kuss schüchtern aber ich erwiderte ihn gerne. Aber ehe ich ihn mehr erwidern konnte, hatte er sich schon von mir gelöste und hörte was er sagte und war verwirrt. Warum entschuldigte er sich, ich wollte das doch auch, hatte er das nicht gespürt, ja vielleicht war es zu schnell gegangen, aber es war unglaublich dieser Kuss. Mir war etwas schwindlig und ich setzte mich aufs Sofa und sah ihn an und ich lächelte ihn an so gut ich konnte.
"Es war wunderschön Aidan, bitte entschuldigte dich nicht. Ich wollte es auch, es war ein sehr sehr schöner erster Kuss für mich. Mein Herz pocht jetzt noch ganz schnell, ich würde dich wirklich gerne kennen lernen und es wäre auch schön wen du mich wider küsst und wen ich mehr Zeit mit dir verbringen kann"
So jetzt war es raus, ich wollte ihn kennen lernen, mit ihm Zeit verbringen weil ich ihn schon jetzt sehr mochte und ich wollte auch nicht das er jetzt einfach ging.
"Bleib bitte hier Aidan ich bin Nachts nicht gern alleine, du weist schon wegen diesen Geräuschen. Und ich vertraue dir, das du mir nichts antun wirst, bitte bleib"
Ich hoffte das er blieb, ich vertraute ihm jetzt schon, es war schön dieses Gefühl ihn in meiner Nähe zu haben. Er geb mir dieses Gefühl von Sicherheit.

Ich sah ihn die ganze Zeit an, wärend ich sprach, aber erst drehte er sich um und ich dachte schon er wollte gehen. Also stand ich auch auf, aber er ging nicht nein er kam wider auf mich zu und küsste mich wider. Diesmal aber länger und leidenschaftlicher, mein Herz pochte wie wild und ich schlang meine Arme um ihn, wärend er mich an die Wand drückter, aber nicht grob sondern so hatte ich mehr halt. Den meine Knie wurden weich und mein Atem ging schneller, die Küsse wurde immer heißer und ich stellte mich auf die Zehnspitzen um die Küsse besser erwidern zu können. Mit jeder Sekunde mehr verliebte ich mich mehr in ihn, auch wen es verrückt war, da ich Aidan noch nicht mal eine Stunde kannte, so vertraute ich ihm jetzt schon mehr als ich es je könnte und ich wollte ihn nicht mehr verlieren. Als ich keine Luft mehr bekam löste ich mich sanft von ihm und lehnte mich an seine Brust und atmete schnell ein und aus.
"Wow, ich glaub das heißt wohl ja zu dem heute Nacht bleiben"
Langsam hob ich mein Gesicht an und lächelte ihn wider von unten an und sah ihn seine dunkelbraunen Augen, meine Wangen glühten aber ich war glücklich. So richtig und dieses Gefühl wollte ich nie wider verlieren, ich wollte ihn nie mehr loslassen.
"Aidan ich glaub ich verlieb mich gerade in dich, auch wen es verrückt ist, weil wir uns ja gerade mal eine Stunde kennen. Auch wen ich das Gefühl nicht kenne sich zu verlieben, aber so muss es sich anfühlen"
Gestand ich ihm leise und wartete seine Reaktion ab.

Ich hörte was er auf meine Worte sagte, musste ich strahlen, er war auch in mich verliebt, ich konnte es kaum glauben. Nun war ich wirklich total glücklich, noch vor 2 Stunden hatte ich mir gewünscht einen Freund zu haben und nun sah es wirklich so aus, als hätte sich dieser Wunsch erfühlt. Aber dann merkte ich das mir schwindlig wurde und ich sah alles verschwommen, das alles war doch etwas zu viel für mich gewesen, der Tag war lange gewesen. Dann wurde es nur noch schlimmer und ich kippte um, alles wurde schwarz um mich, aber ich fiel nicht auf den Boden sondern Aidan fing mich auf. Es war immer noch alles Schwarz und ich hörte ihn ganz weit weg, und ich lag auf dem Sofa das spürte ich aber mehr auch nicht. Ich wusste nicht wie lange ich weg getreten war, aber irgendwann spürte ich wie etwas kühles, nasses meine Kehle herab ran und langsam öffnete ich die Augen wider. Und dann sah ich ihn wider, meinen Aidan und ich lächelte schwach als ich seine Worte hörte.
"Es war nur ein langer Tag und ich hab nicht viel gegessen, der Tag war wirklich komisch gewesen. Kann ich dir etwas verraten aber du musst mir versprechen mich nicht auszulachen"
Ich schmiegte mich enger in seine Arme und er nickte, also nahm ich meinen ganzen Mut zusammen um ihn von Sally zu erzählen.
"Ich war heut auf dem Friedhof um zu lernen und um meinen Aufsatz für die Uni anzufangen, und dann war da plötzlich ein paar Sätze auf meinem Block, aber die waren nicht von mir. Sondern von Sally, sie ist ein Geist und sie meinte es gibt noch mehr Wesen, also du weist schon Vampire und Werwölfe. Ich dachte immer das sind nur Mythen und Legenden aber ich glaube das es sie wirklich gibt. Hälst du mich jetzt für Verrückt?"
Fragte ich am Ende vorsichtig und traute mich gar nicht ihn anzusehen aus Angst das er mich gleich auslachen würde und mich ein dummes naives Mädchen zu nennen.

Es war eine ganze Weile still zwischen uns und ich rechnete jede Sekunde damit, das er mich auslachen würde und mich dumm nannte. Deswegen sah ich weg, weil ich nicht sehen wollte wie er mich gerade ansah, so sah ich aber auch nicht wie er mich gerade ansah. Dann drehte er mein Gesicht zu sich und ich sah ihn etwas ängstlich an, den ich wusste immer noch nicht wie er reagieren würde. Aber dann hörte ich was er sagte und das er mich nicht für verrückt hielt, und das ich recht hatte, das es noch andere Wesen gab. Ich hörte was er weiter sagte und war etwas ängstlich, ein Vampir dass war doch etwas zu viel für mich. Sally hatte mir heute eigentlich schon gereicht, aber jetzt auch noch einen Vampir, das war echt zu viel, nur würde ich nicht weglaufen. Er hielt meine Hand etwas fester, weil er warscheinlich Angst davor hatte das ich weglief und seine nächsten Worte machten das mir unmöglich. Er war nicht nur verliebt in mich, nein er liebte mich auch jetzt schon, war es vielleicht weil er aus einer anderen Zeit kam, aber das war jetzt egal. Ich schmiegte mich enger in seine Arme und legte meine dann um seinen Hals und küsste ihn dort sanft.
"Ich hab keine Angst vor dir, sonst hätte ich dich nicht mit hier her genommen. Aber das ist heute etwas zu viel, erst ein Geist und jetzt auch noch ein Vampir. Klar hab ich mir öfters vorgestellt wie es wohl wäre wen es diese ganzen Wesen wirklich gäbe und nicht nur in den ganzen Büchern. Ich hab dich sehr gern Aidan und ich will dich nicht verlieren, nur weist du es ist alles neu für mich, ich hatte bis jetzt noch keinen Freund und ich will nichts falsch machen. Ich bin total verliebt in dich so viel ist klar, aber ich weis nicht ob ich dich schon liebe, gib mir bitte die Zeit dafür, aber ich will so lange bis ich das rausgefunden hab, ganz viel Zeit mit dir verbringen und dich richtig kennenlernen"
Dann legte ich meine Lippen auf seine und küsste ihn lange und zeigte ihm damit wie gern ich ihn hatte.

Ich hörte was er sagte und war froh das er mir die Zeit gab, aber ich war total in Aidan verliebt, daher war ich ihm auch nicht böse als er meinte das er erst mal ging. Ja ich musste wirklich darüber nachdenken, aber meine Meinung würde ich sicherlich nicht ändern, es war schon zu spät dafür.
"Ich freu mich wen du morgen kommst, und keine Sorge ich verrate keinem was versprochen. Aber ich werde meine Meinung nicht ändern, ich bin ich dich verliebt"
Ich lächelte ihn an und schloss die Augen, als er meine Stirn küsste und seuftze leise als er verschwunden war. Schlafen konnte ich jetzt nicht, aber ich hatte Hunger daher machte ich mir noch was zu Essen und fing an noch an meinem Aufsatz zu schreiben. Wobei ich nicht mehr wie die Überschrift hinbekam, weil ich nur an Aidan denken musste und mich auf den nächsten Tag freute. Mir kamen so viele Fragen in den Kopf, die ich ihn alle Fragen wollte und das würde ich auch morgen machen wen er mich besuchte. Nach dem ich gegessen hatte, beschloss ich schlafen zu gehn um nicht noch mal um zu kippen.