Als sie sich von mir löste, legte sie ihren Kopf an meine Schulter und strich über meinen Nacken, bevor sie mir dann viele Fragen zum Vampirdasein stellte. Ich grinste und versuchte die Fragen zu beantworten, die ich noch in Gedanken ehielt.
" Frag mich so viel du willst! Also... Ich schlafe in keinem Sarg sondern wie du in einem Bett, durch Knoblauch zeigt sich meine wahre Gestalt, deswegen ist es nicht so gut, damit in Berührung zu kommen. Und nein, ich kann mich nicht in eine Fledermaus verwandeln. Den Rest kann ich dir ja ein anderes Mal erzählen. ", meinte ich und lächelte. Ich fand es witzig, das sie alles wissen wolte. Aber ich würde an ihrer Stelle auch neugierig sein.
Dann hörte ich zu, wie sie von ihrem Traum erzählte und spürte, das sie nervös war.
Ich sah ihr in die Augen und streichte mit meiner Hand über ihre Wange. Die Antwort die ich ihr geben musste, war klar, im Moment jedenfalls.
" Luna, ich würde dich sehr gerne verführen und mit dir schlafen, aber ich kann nicht. Es ist zu gefährlich für dich. Ich weiß nicht, ob ich mich kontrollieren kann und will nicht, das du durch mir verletzt wirst. ", sagte ich bedauernd. Ich wollte nur ihr bestes. Aber wie würde sie das aufnehmen?
Meine Hand war immer noch auf ihrer Wange, während ich sie ansah und wartete, was sie darauf sagen würde.

Luna verstand wohl, was ich meinte und kuschelte sich näher an mich heran. Dann hörte ich ihre Worte und daraufhin ihre Frage. Ich sah sie an und lächelte. Sie gab mir einen Kuss auf Hals, den ich sehr genoss. Wiederum streichelte ich ihr über dem Rücken. " Danke für dein Verständnis. Und ich küsse dich auch total gerne. ", sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. " Auf deine Frage hinzukommen, ich bin 258 Jahre alt.", erwähnte ich und grinste. Es war schon verrückt, wenn ich selbst daran dachte, wie alt ich in Wirklichkeit war und wie lange ich schon lebte. Wenig später hörte ich Lunas Frage und zuckte mt den Schultern, denn mir machte es garnichts aus.
" Ja klar, alles was du willst, Liebste!", antwortete ich und und stand dann schon auf. Ich warf Luna noch einen Blick zu, bevor ich sie hoch hob und durch Anweisungen in ihr Zimmer trug.